3. „Rhöner Gradierbrand“ aus Bad Salzungen erfüllt Erwartungen voll und ganz

Erste Probe / Prämiierung steht noch aus / „Mindestens Silber“ wird erwartet

RHÖN /BAD SALZUNGEN. Zwei Jahre Lagerung im Eichenfass hat der neue „Rhöner Gradierbrand“ der Dachmarke Rhön in salzhaltiger Luft im Gradierwerk von Bad Salzungen hinter sich. Jetzt gab es im Beisein von Daniel Steffan, Geschäftsführer des Kur- und Touristikunternehmens der Stadt, die erste Probe. „Wir erwarten mindestens eine Silbermedaille für diesen edlen Brand“, meinte Adolf Keller aus dem fränkischen Ramsthal, Mitglied der Kleinbrennerkooperation innerhalb der Dachmarke Rhön.

Der Mirabellenbrand ist bereits der 3. Rhöner Gradierbrand, der im Gradierwerk von Bad Salzungen heranreifte. Seine Vorgänger-Brände waren ein Dinkel- und ein Bierbrand. „Die Idee, einen edlen Brand in einem Gradierwerk heranreifen zu lassen, hatte ursprünglich der Geschäftsführer der Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Michael Pfaff“, blickte die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Hannelore Rundell, in die erfolgreiche Geschichte des Rhöner Gradierbrands zurück. „Die Reifung des Brandes bei uns in salzhaltiger Luft erfolgt nach dem Vorbild des schottischen Whisky. Die salzhaltige Luft im Gradierwerk und die Stoffe im Eichenfass führen zu einer Mineralisierung des Brandes, die ihm eine whiskyähnliche Farbe und einen whiskyähnlichen Geschmack verleihen“, erklärte Rundell.

„Unser neuer Gradierbrand ist gelungen“, schätzte Kleinbrenner Adolf Keller aus Ramsthal ein, nachdem er den ersten Schluck probiert hatte. „Man schmeckt das Aroma der Mirabelle bestens heraus, das ist ein guter Tropfen“, meinte er. Auch bei diesem Gradierbrand habe die starke Salzluft im Gradierwerk von Bad Salzungen in Verbindung mit dem Eichenholz für eine schöne bernsteinfarbene Färbung gesorgt. Die Prämiierung werde aller Voraussicht nach in diesem Jahr von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) vorgenommen. Erst danach könne der neue „Rhöner Gradierbrand“ in 0,35-Liter fassende Flaschen abgefüllt werden.

„Die nur rund 200 Flaschen umfassende Spirituosenspezialität wird ausschließlich im Shop der an das Gradierwerk angrenzenden „SOLEWELT“ in Bad Salzungen zum Kauf angeboten“, kündigte Rundell an. Der nächste Bad Salzunger Gradierbrand wird aller Voraussicht nach ein Zwetschgenbrand sein. „Wir als Dachmarke Rhön sind froh, dass uns die Kureinrichtungen der Region bei unserem Vorhaben ,Rhöner Gradierbrand‘ so toll unterstützen“, hob Rundell zum Abschluss der Probe hervor. Das gelte neben Bad Salzungen auch für Bad Königshofen. Dort wurde seinerzeit der 1. „Rhöner Gradierbrand“ hergestellt.

Stoßen mit dem neuen „Rhöner Gradierbrand“ aus Bad Salzungen an: die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Hannelore Rundell, der Geschäftsführer des Kur- und Touristikunternehmens von Bad  Salzungen, Daniel Steffan, und Adolf Keller. Stoßen mit dem neuen „Rhöner Gradierbrand“ aus Bad Salzungen an: die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Hannelore Rundell, der Geschäftsführer des Kur- und Touristikunternehmens von Bad Salzungen, Daniel Steffan, und Adolf Keller.
Innovativ und trotzdem handwerklich-traditionell: Genau diese Kombination sorgt beim „Rhöner Gradierbrand“ der Dachmarke Rhön für ein unvergleichliches Qualitätsprodukt und einen absoluten Hochgenuss. Deshalb ist er auch streng limitiert. Innovativ und trotzdem handwerklich-traditionell: Genau diese Kombination sorgt beim „Rhöner Gradierbrand“ der Dachmarke Rhön für ein unvergleichliches Qualitätsprodukt und einen absoluten Hochgenuss. Deshalb ist er auch streng limitiert.