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Das große Summen für ein süßes Naturprodukt!

Im Mai und Juni ist Hochsaison für Biene und Imker. Passend dazu finden Sie hier unsere Partner-Imkereien sowie leckere Rezepte!

Schon gewusst? Um einen Kilogramm Honig zu ernten, muss eine Biene ca. 3 – 4 Millionen Blüten aufsuchen. Besonders im Frühjahr befruchten Bienen über 80 Prozent der Blüten. Und das ist entscheidend für unser Überleben, denn ohne Bienen bleiben unsere Teller leer. Neben der Bestäubung von Obst- und Gemüse sind die Bienen für ein weiteres Naturprodukt ein wichtiger Lieferant: dem Honig. Je nachdem welche Pflanzen die Bienen anfliegen, hat der Honig eine unterschiedliche Konsistenz und einen anderen Geschmack. Auch Jahreszeit und Witterung haben einen großen Einfluss auf den Geschmack des Honigs.

In unserem Rhöner Programmtipp „Schnellflug durchs Bienenjahr“ zeigt die Biene, dass sie weit mehr ist als nur ein Honiglieferant.

Nur echt aus der Region!
In der Regel erzeugt ein Bienenvolk (rund 60.000 – 80.000 Bienen) jährlich zwischen 25 und 35 Kilogramm Honig. Obwohl die Anzahl der (Hobby-) Imker in Deutschland in den letzten Jahren gewachsen ist, werden große Mengen Honig importiert. Angebot und Auswahl sind enorm! Vielseitige Bezeichnungen, unterschiedlichste Sorten und unpräzise Herkunftsangaben führen nicht selten zur Verwirrung. Produkt-Informationen aus erster Hand gibt es dagegen nur beim Imker vor Ort.

Wer Honig vom Imker aus der Region kauft,

• unterstützt außerdem die Imker und deren Bienen
• kauft reinen Bienenhonig ohne Zusätze
• verhindert lange Transportwege aus Übersee

Gut zu wissen, dass es in der Rhön eine Vielzahl an Imkerinnen und Imkern gibt, die mit ihren Bienenvölkern nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz leisten, sondern jährlich qualitativ hochwertigen und leckeren Honig ernten. Zu den typischen Sorten in unserer Region gehören Blütenhonig, Rapshonig, Lindenhonig und Waldhonig. Geschmackliche Abwechslung ist somit in der Rhön garantiert ohne lange Transportwege!

Honig mit dem Qualitätssiegel Rhön
Die Imker-Partnerbetriebe des Dachmarke Rhön e.V. garantieren: Die Bienen sind im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön unterwegs und tragen zum Erhalt der Rhöner Artenvielfalt bei. Sie erzeugen reinen, hochwertigen Honig – ein wahres Naturprodukt. Als Zeichen dieser Qualität trägt der Honig das Qualitätssiegel Rhön. Damit ist sichergestellt, dass

• die Bienenvölker zur Erzeugung des Honigs innerhalb der fünf Rhön-Landkreise stehen
• der Honig zu 100 % in der Rhön geerntet, geschleudert und abgefüllt wurde
• der Honig eine Qualität über dem gesetzlichen Standard hinaus garantiert. Er ist frei von Rückständen aus Pflanzenschutzmitteln und chemischen Behandlungsmitteln.

Honig ist aus der Rhön: hier erhältlich!

Eine große Auswahl an Honig von den Partnerbetrieben aus dem Netzwerk Dachmarke Rhön finden Sie auch im Regional-Laden des Biosphärenzentrum Rhön "Haus der schwarzen Berge" in 97772 Wildflecken-Oberbach.

Vielseitiger Einsatz in der Küche
Im Schnitt verzehrt jeder Deutsche pro Jahr 1,1 Kilogramm Honig. Dabei wird er nicht nur pur gegessen, denn durch seine Vielseitigkeit ist die Anzahl an Rezepten sehr groß. Es gibt sie für die kalte und warme Küche, zum Backen oder für die Herstellung von Getränken. Während der Honig in der kalten Küche als Brotaufstrich und zum Verfeinern von Müslis, Salatsoßen und Dips zum Einsatz kommt, macht er in der warmen Küche Suppen, Gemüse und Marinaden schmackhaft. Damit hitzeempfindliche Inhaltsstoffe möglichst erhalten bleiben, sollte Honig am Ende der Garzeit hinzugefügt werden. Das Süßen und Aromatisieren von Getränken gelingt mit Honig schnell und einfach. Wie wäre es im Sommer mit einer selbstgemachten Limonade, einem Eistee oder einem Buttermilchdrink? Aufgrund seines Zuckergehaltes wird Honig häufig auch für alkoholische Getränke wie z.B. Met und Honigbier verwendet.