Wer in der Rhön eindeutige Lust auf zartes Fleisch verspürt, der kommt nicht daran vorbei, die Spezialitäten vom Rhönschaf zu verkosten. Und natürlich darf der Besuch eines Schäfers und seiner Herde auch nicht fehlen. Auch der Franzose Napoleon hat diese wohlschmeckende Delikatesse 1813 bei seinem Rückzug entdeckt. Seither trägt sie in Frankreich den Namen „mouton de la reine“ – Schaf einer Königin. Rhönschäfer Frank musste nicht so weit reisen, um seine Leidenschaft für das Rhönschaf zu entdecken. Im Alter von zwölf Jahren kaufte er vom Taschengeld sein erstes Lamm. Heute zählt seine Herde 280 Rhönschafe.
Weil sich die Tiere zur Nahrungsaufnahme sehr viel bewegen ist das Fleisch fettarm. Durch das reiche Kräuterangebot der kargen Wiesen erhält es zusätzlich einen leichten Wildgeschmack, der beim Lamm fein und zart, beim Schaf und Hammel ausgeprägter und würziger zur Geltung kommt. Bei Frank Keßler erhält der Kunde auf Vorbestellung Fleisch bzw. halbe oder ganze, frisch geschlachtete Lämmer.
BIO-Rhönschäferei Keßler
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